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Wer immer nur tut
was er schon kann
bleibt immer nur das
was er schon ist.



Beruflicher Werdegang bei der Sparkasse

Wen es interessiert... bis 1985 Realschule Brühl-Ketsch, bei der Bezirkssparkasse Schwetzingen dann die Ausbildung zum Bankkaufmann. Danach konnte ich erste Erfahrungen im Bereich Darlehens- und Wechselbuchhaltung sammeln.

Januar 1989 bis März 1990 Bundeswehr.

Zurück bei der Sparkasse wurde ich der neuen Abteilung S-Datenservice zugeteilt. So kam ich mit BTX in Berührung, aus dem dann Datex-J und später T-Online wurde. Programme, mit denen sich die Online-Kontoführung einfach handhaben ließ, waren damals noch nicht an der Tagesordnung. Wohl aber Programme, mit denen man Disketten mit Zahlungsdaten beschriften konnte.

Sparkassenbetriebswirt

Seit 1994 darf ich mich Sparkassenbetriebswirt nennen. Will man sich diesen Berufstitel erwerben, muss man sich zuerst durch zwei Leitz-Ordner mit Studienbriefen quälen. Sowas nennt man Fernlehrgang, und ich empfinde Fernlehrgänge, bei denen man sich das aufgeschriebene Wissen selbst anlesen muss, als eine Qual. Hat man die Aufnahmeprüfung bestanden, dann darf man am abhängig vom Willen der eigenen Sparkasse am nächsten Lehrgang teilnehmen. Ein halbes Jahr Vollzeitstudium, Abschlussprüfungen, fertig.

Die Ausbildereignungsprüfung wird diesem Lehrgang direkt vorgeschaltet. Deshalb meine Warnung an alle Azubis: In Deckung! (grins)

Nach diesem Lehrgang wurde ich in der Abteilung Betriebswirtschaft und Rechnungswesen eingesetzt. Dort konnte ich mich mit zum Teil sehr komplexen Buchhaltungsfragen auseinandersetzen. Aber auch Prognosesysteme und die Hausverwaltung gehörte diesem Bereich an. Der Neubau eines Verwaltungsgebäudes warf auch buchhalterische Fragen und Problematiken auf, durch die ich mein praktisches Wissen immens erweitern konnte.

Die Sparkassenfusion

1999 fusionierten die Bezirkssparkasse Schwetzingen und die Bezirkssparkasse Wiesloch mit der Sparkasse Heidelberg. 2001 kam noch die Sparkasse Neckargemünd-Schönau hinzu, zuletzt die Bezirkssparkasse Hockenheim. (Eine Kreisweite Fusion aller Sparkassen im Rhein-Neckar-Kreis ist auch schon seit langem in der Diskussion)

Im Bereich Rechnungswesen und Steuern konnte ich meine bisher erworbenen Kenntnisse weiterhin einbringen. Meine Spezialität waren Jahresabschlussarbeiten, Statistiken und Bilanzierungsprobleme. Hierbei bin ich zum wahren Meister von Excel-Tabellen und Access-Datenbanken geworden. Hinzu kamen die Themenbereiche Bilanzstatistik, Liquiditätsgrundsatz, Solvabilitätskoeffizient und zuletzt die EWU-Zinsstatistik.

Weiterbildung an der VWA

1999 entschied ich mich zu einem Abendstudium bei der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie in Mannheim. Nach drei Jahren darf ich nun den Titel Betriebswirt (VWA) Schwerpunkt Informationsmanagement tragen. Hierbei sollte erwähnt werden, dass ich dieses Studium mit einer Gesamtnote von 1,2 abgeschlossen habe, ein Ergebnis, auf das ich stolz sein darf:

Das Diplom ansehen

Diplomarbeit: Prüfziffernverfahren

Im Rahmen dieses Studiums habe ich eine Diplomarbeit über das Thema Prüfziffernverfahren geschrieben. Für diese Arbeit habe ich eine 1,0 erzielt.

Die Arbeit im PDF-Format: PZV.pdf

Teil dieser Diplomarbeit ist eine Programmierung, die verschiedene Prüfziffernverfahren berechnen kann. Der Quellcode ist im Anhang abgedruckt. Okay, vielleicht ist nicht jeder daran interessiert, Listings abzutippen, deshalb kann man hier auch eine Excel-Tabelle herunterladen, die die Visual Basic-Programmteile in ausführbarer Form enthält. Der Quellcode ist hier jedoch Passwortgeschützt. Bitte mit der rechten Maustaste anklicken und in irgendein Verzeichnis abspeichern. Keine Sorge, es sind keine Viren oder sonstige schädliche Programmierungen enthalten!

Die Excel-Tabelle ansehen: PZV.xls

Und dann die fachliche Neuausrichtung

Nach einer Umorganisation zur Betriebswirtschaftlichen Abteilung verließ ich diese und eignete mir in der Zentralen Marktfolge zusätzliche Kenntnise an, die ich danach im Projekt Vermögens- und Sicherheitenverwaltung gut brauchen konnte. Hierbei ging es darum, die Vermögenswerte und die Sicherheiten, die uns von unseren Kunden gestellt werden, zu bewerten und zu erfassen. Das Projekt ist der Kreditabteilung zugeordnet. Hierfür wurde ein Controlling- und Steuerungs-Tool benötigt, das ich in Access realisierte.

Dieses in Access aufgebaute Tool hat meinen Vorgesetzten offensichtlich gut gefallen, denn nun wurde ich auch in anderen Projekte eingebunden, für die, bitteschön, eine Access-Datenbank sehr hilfreich wäre. Schnell war ich mehr mit Datenbanken beschäftigt, als mit Vermögenswerten und Sicherheiten der Kunden. Der Gipfel ist ein operatives Steuerungstool für den Kreditbereich, der sowohl die Arbeitssteuerung im Kreditbereich als auch Statistiken über Monatsleistung, Volumen und Qualität liefert. In einem internen Erfolgsaward habe ich hierfür sogar einen Preis gewonnen. Andere Sparkassen sind inzwischen neidisch auf dieses Tool, aber es ist individuell auf unsere Sparkasse abgestimmt und nicht ohne Weiteres übertragbar.

Im April 2006 wurde ich in die Kreditanalyse versetzt und habe dort ein Access-Tool aufgebaut, das die laufende Offenlegung wirtschaftlicher Unterlagen der Unternehmenskunden auswertet. Dies ist wichtig, um die gesetzlichen Bestimmungen nach § 18 KWG optimal einzuhalten. In der Konzeption ist ein außerdem ein Hilfs-Tool für die Sicherheiten. Hierbei soll festgestellt werden, wann welche Sicherheiten überprüft werden müssen. Natürlich auf Knopfdruck.

Im Juli 2009 wechselte ich in die Abteilung BenutzerService in die neu gebildete Gruppe Daten- und Auswertungs-Service (DAS). Hier bin ich näher an den Daten. Neben der Betreuung und Weiterentwicklung der Access-Anwendungen geht es nun verstärkt darum, mittels SQL-Befehlen Daten abzurufen. Deshalb kann ich mich jetzt auch scherzhaft als Daten-Banker bezeichnen.


Für weitere Informationen zu obigen Themen hier noch die wichtigsten Links:

+ Die Sparkasse Heidelberg
+ Das Sparkassen-Portal
+ Der deutsche Sparkassenverband
+ Die Investmentgesellschaft der Sparkassen

+ Die Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie in Mannheim

Hinweis: Ich habe die Links so angelegt, daß diese in einem neuen Fenster angezeigt werden. Zum einen gehe ich davon aus, daß der Leser eh zu mir zurückkehren möchte, zum anderen soll deutlich werden, daß die angezeigten Informationen mit meinem Site und meiner Meinung direkt nichts zu tun haben.


© 2006 by Kurt Zelt --- Letzte Änderung: 08.11.2009
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